Unser Tipp für Gastronomen: Kaffee-Cocktails

Sie möchten Ihre Getränkekarte einfach und doch effektvoll erweitern, wir haben da einen Vorschlag für Sie: Kaffee-Cocktails.

Es muss nicht immer nur ein Manhattan, Cuba Libre oder Caipirinha sein – wenn Sie als Gastronom Ihre Getränkekarte um Cocktails erweitern wollen. Diese Klassiker bilden sicherlich den Grundstock für Ihr Angebot, um sich aber von der Konkurrenz abzuheben, braucht es das gewisse Extra.

Natürlich haben Sie in Ihrem Restaurant oder Ihrer Bar auch Kaffeespezialitäten auf der Karte. Vom klassischen Espresso bis zum Flat White – einer aus Australien kommenden Variante des Cappuccino.

Also warum nicht beides kombinieren, und zwei oder drei Kaffee-Cocktails auf die Karte setzen?

Kaffee-Cocktails eignen sich ideal für eine zugleich simple und doch effektvolle Erweiterung Ihres Getränkeangebots. Sie sind genauso einfach wie andere Cocktails zuzubereiten. Außerdem sind die Zutaten zwar etabliert und wirken nicht zu abgehoben, gleichzeitig sind Kaffee-Cocktails aber eben doch noch ein besonderes Angebot, das nicht jeder Ihrer Konkurrenten auf dem Zettel hat.

Theke einer Bar mit alkoholischen Getränken

Sie möchten ein paar Kaffee-Cocktails für Ihren Gastronomiebetrieb auf die Karte nehmen? Wir haben Ihnen nicht zwei oder drei Cocktailrezepte zusammengestellt, sondern gleich fünf:

1. Coffee Mojito

Ebenfalls auf keiner Cocktailkarte fehlen darf der Mojito, ihn gibt es aber auch in einer Kaffeevariante. Vom Original unterscheidet er sich nicht nur durch die Zugabe eines doppelten Espresso, sondern auch dadurch, dass das Soda durch Milch ersetzt wird.

Die Zutaten:

  • 4 bis 5 Minzblätter + 1 bis 2 für die Deko
  • ca. 1,5 – 2 TL Zucker
  • einen doppelten Espresso
  • 1 – 2 cl Coconut Rum
  • Milch zum Auffüllen
  • Eiswürfel
Kaffee-Cocktails als Alternative für Ihre Getränkekarte.
Kaffee-Cocktails als Alternative für Ihre Getränkekarte.

Die Zubereitung:

Zuerst aromatisieren Sie den Zucker mit der Minze. Das gelingt am besten in einem Mörser, in dem Sie Zucker und Minze hineingeben und die Minze leicht zerdrücken. Sie können das auch gleich in der Tasse erledigen, in die im nächsten Schritt der Espresso zubereitet wird. Sobald der doppelte Espresso aufgebrüht wurde, rühren Sie sorgfältig so lange um, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Jetzt füllen Sie den Espresso um, indem sie ihn durch einen Sieb in ein Glas geben. Im letzten Schritt kommt die Milch dazu und der Schuss Rum. Dann noch die Eiswürfel und alles mit ein, zwei Minzblättern dekorieren.

Tipp: Zur Zubereitung eigenen sich natürlich auch vegane Milchalternativen wie Erbsen-, Mandel- oder Hafermilch nutzen. Sie sollten allerdings im Hinterkopf haben, dass viele vegane Milchsorten einen spürbaren Eigengeschmack haben.

2. White Russian

Kennen Sie den Film „The Big Lebowski“? Spätestens seit dem Kultfilm mit Jeff Bridges ist der White Russian von den Cocktailkarten dieser Welt nicht mehr wegzudenken. Er ist vielleicht der Kaffeedrink schlechthin, auch wenn man ihn eigentlich nur mit einem Kaffeelikör zubereitet.

Die Zutaten:

  • 4 cl Wodka
  • 4 cl Kaffeelikör
  • 6 cl Sahne
  • Eiswürfel

Die Zubereitung:

Geben Sie zunächst die Eiswürfel ins Glas, dann kommt der Wodka und der Kaffeelikör dazu. Alles gut durchrühren. Die Sahne sollte halbsteif geschlagen sein. Stilecht ist das auch mit kräftigem Schütteln im Cocktailshaker möglich. Geben Sie die Sahne vorsichtig ins Glas, so das zwei Schichten entstehen.

3. Eierlikör Kaffee

Eher eine Mischung aus Cocktail und Kaffeespezialität ist unser drittes Rezept, der Eierlikör Kaffee. Aber mit nur drei Zutaten machen sie aus dem eigentlich angestaubt wirkenden Eierlikör wieder ein Trendgetränk.

Die Zutaten:

  • ein Espresso
  • Milchschaum
  • 4 cl Eierlikör

Die Zubereitung:

Dieser Drink besteht aus drei Schichten, die sich gut voneinander trennen lassen. Am besten bereiten Sie Ihn also in einem Glas zu, denn das Auge trinkt auch mit. Die erste Schicht bildet traditionell der Eierlikör. Danach gießen Sie vorsichtig den Espresso dazu, die unterschiedliche Dichte der beiden Getränke sorgt in der Regel für eine auch optisch reizvolle Trennung der beiden Schichten. Die dritte und letzte Schicht bildet der frisch aufgeschlagene Milchschaum. Und schon ist der Cocktail fertig zum Servieren.

4. Fast Thames

Unser 4. Cocktailtipp ist für alle, die es gerne auch mal etwas schärfer möchten. Sie werden aber überrascht sein, wie gut Red Pepper-Sirup und Espresso zusammenpassen.

Die Zutaten:

  • 4 cl Wodka
  • 1 cl Red Pepper Sirup
  • ein Espresso
  • Tonic Water zum Auffüllen
  • Eiswürfel
Espresso in Glas gegossen.
Auch optisch eine gute Mischung.

Die Zubereitung:

Auch der Fast Thames ist denkbar einfach zuzubereiten. Geben Sie einfach Wodka, Red Pepper-Sirup und Espresso in einen Cocktailshaker und mixen alle Zutaten gut durch. Den Mix dann in ein Glas mit Eiswürfel füllen und mit Tonic Water auffüllen. Schon ist der Cocktail servierfertig.

5. Gin Tonic Coffee

Bisher haben wir entweder Espresso oder ein Kaffeelikör genutzt, um den Kaffee zum Cocktail hinzuzufügen. Eine dritte Möglichkeit ist Cold Brew Coffee, mehr über dessen Zubereitung können Sie hier lesen.

Die Zutaten:

  • 3,5 cl Gin
  • 1cl Cold Brew Coffee
  • Tonic Water zum Auffüllen
  • Zitronenscheibe
  • Eiswürfel

Die Zubereitung:

Füllen Sie das Glas mit Eiswürfeln, und geben Sie danach den Gin und das Tonic Water hinzu. Der Cold Brew Coffee folgt als letztes. Mit etwas Geschick entstehen auch dabei klar voneinander getrennte Schichten.

Tipp: Wir empfehlen übrigens ausdrücklich Cold Brew Coffee zu verwenden und nicht abgekühlten Espresso oder normalen Kaffee. Das über gut 12 Stunden dauernde „kalte Aufbrühen“ bringt ein völlig anderes Aroma in den Cold Brew Coffee. Probieren Sie ihn einfach einmal, sie werden ihn nicht mehr missen wollen. Die Zubereitung des von Espresso oder Café Creme als Bestandteil eines Kaffee-Cocktails geht mit einem Kaffeevollautomaten oder einem Siebträger (Espressomaschine) besonders leicht von der Hand. Professionelle Kaffeemaschinen bieten schon von Haus aus eine große Vielfältigkeit. Neben der Belastbarkeit ist das eines der hervorstechendsten Merkmale gegenüber Kaffeevollautomaten im Privatbereich oder klassischen Filtermaschinen. Espresso, Café Americano, Cappuccino, Flat White und eine ganze Reihe mehr an Kaffeespezialitäten lassen sich problemlos und (in Stoßzeiten) auch in zügiger Taktung auf Knopfdruck herstellen. So lassen sich die Gastro-Maschinen auch problemlos in die Zubereitung von Kaffee-Cocktails einbinden. Zusätzlich passen sich die Kaffeeautomaten trotz des großen Funktionsumfangs von ihrer Größe her gut in jede Restaurant-, Café- oder Bar-Umgebung ein. Etablierte Anbieter wie Schaerer oder Rex-Royal legen zudem seit Jahren einen besonderen Stellenwert auf das Design ihrer Maschinen.

Unsere Experten beraten Sie gerne bei der Auswahl der richtigen Kaffeemaschine für Ihren Gastronomiebetrieb oder auch Ihr Unternehmen:


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